Umzug mit Tieren - Tipps & Tricks

Zügeln mit Tieren: Keine einfache Sache, oder doch?

Der Wechsel einer gewohnten Umgebung ist für Haustiere nicht einfach. Für Vierbeiner sollte man bereits vor dem Umzug Vorkehrungen getroffen haben. Vor allem Katzen gelten als sensibel und benötigen eine besondere Fürsorge während des Umzugs.

Zügelt das Tier am Umzugstag mit oder erst danach?

Der Vorteil der zweiten Option besteht darin, dass Ihr Tier vom Umzugsstress verschont bleibt und stattdessen bei einem Verwandten, Bekannten oder in einer Tierpension in Pflege untergebracht werden kann. Mit dieser Wahl würde Ihr Tier nach seinem Kurzurlaub die neue bereits eingerichtete Wohnung mit all den vertrauten Möbel kennenlernen.

Das Zügeln mit dem Haustier am Umzugstag ist auch möglich – erfordert aber mehr Planung.

Vorbereitung ist alles

Idealerweise haben Sie für den Zügeltag einen Tiersitter organisiert, den ihr Tier bereits kennt. Das kann eine Person aus Ihrem Familienkreis oder auch ein Profi sein. Sie werden am Umzugstag nicht viel Zeit für Ihr Tier haben, daher ist es ratsam jemanden zu beauftragen.

Denken Sie daran: Haben Sie einen Hund, muss dieser bei der alten Gemeinde abgemeldet werden.

Ihre Katze ist gut versorgt, wenn Sie neben dem Tiersitter und dem Katzenkäfig noch ein Katzengeschirr parat haben, damit sich Ihre Samtpfote die Beine vertreten kann, wenn der Zügeltag doch etwas lang ausfällt. Zur Sicherheit Ihres Vierbeiners notieren Sie sich die Telefonnummer eines Tierarztes in der neuen Gemeinde. Die Telefonnummer des bisherigen Tierarztes sollten Sie ebenfalls griffbereit haben.

Damit der Umzug möglichst wenig Stress bei Ihrem Haustier verursacht, sollten sie vertraute Gegenstände um sich haben.

Der smarte Transport von Tieren

Transportiert werden Ihre Kleintiere in einem Käfig bzw. in einer Box. Laut der Ladungssicherungsvorschrift müssen Hunde korrekt verwahrt werden. Das bedeutet für Sie: Entweder befindet sich der Hund in einer Transportbox oder er wird mit speziellen Sicherheitsgurten angeschnallt.

Folgendes sollte beim Zügeln stets zur Verfügung stehen, damit die Fahrt für Ihren Vierbeiner so angenehm wie möglich wird:

  • Ausreichend Futter
  • Wasser aus der alten Wohnung in Flaschen (um das Tier langsam an das neue Wasser zu gewöhnen)
  • Gewohnter Fress- und Trinknapf
  • Lieblingsspielsachen Ihres Haustiers
  • Lieblingsdecke, -korb, -matte, Kratzbaum, etc.
  • Pflegeutensilien wie z.B. Bürste, Leine, Flohkamm, etc.

Für ganz sensible Haustiere klären Sie mit Ihrem bisherigen Tierarzt ab, ob Beruhigungsmittel für den Umzug in Frage kämen.

Endlich angekommen – Und nun?

Ist Ihre Wohnung bereits bezugsfertig und im besten Fall in gewohnter Einrichtung vorzufinden, wird es nicht nicht lange dauern bis Ihr Tier sich an das neue Zuhause gewöhnt hat. Ist die Wohnung noch nicht soweit, richten Sie den Schlafplatz, Futterbereich sowie den Kratzbaum der Katzen schon mal ein. Bei anhaltenden Renovierungsarbeiten achten Sie darauf, dass Ihr Haustier keinen Gefahren ausgesetzt ist.

Wenn Sie mit einer oder mehreren Katzen zügeln, sollten diese mindestens vier bis fünf Wochen die Wohnung oder das Haus nicht verlassen, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Haben Sie einen Hund, wird dieser beim Gassi-Gehen die Nachbarschaft kennenlernen.

Gut zu wissen

Exotische Tiere wie Spinnen und Giftschlangen – aber auch «Kampfhunde» – könnten meldepflichtig sein! Klären Sie diese Pflicht bei der neuen Gemeinde oder einem Züchter ab.

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